Die richtige Ausrüstung

In der Helmproduktion wurden in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, es lohnt sich, hier in die Tasche zu greifen und in eines der teureren Modelle zu investieren. Neue Kinderhelme haben auch schon alternative und kinderfreundliche Verschliessmechanismen, so dass die Kinder auch ohne Hilfe Ihren Helm anziehen können.

Als Helfer für Euch haben wir in unserem Shop einen Filter für die Größe/Gewicht des Kindes integriert, somit wird die Suche nach einem geeigneten Stock einfacher.  Der Stock sollte dem Kind ohne Schlittschuhe zwischen Lippen und Augenbrauen ragen. Der Flexwert sagt uns, wie weich oder hart ein Stock ist. Um so tiefer der Flex, desto einfacher ist der Stock zu biegen. Um die richtige Schusstechnik zu erlernen, braucht ein Kind einen Stock, den es auch auf dem Eis biegen kann und somit für die richtige Technik vom Stock belohnt wird. Sobald der Stock abgeschnitten wird, erhöht sich der Flexwert. Vikkela Hockey hat dieses Problem bei Kindern mit neuen Flexstufen geklärt. Die Flexsprünge sind kleiner (16/18/20/25/30/35/40/47), so kann das Kind mit dem ihm entsprechendem Flexwert trainieren und spielen und muss nicht zu einem zu harten Stock greifen. Unsere Stöcke sind in den zwei meistgespielten Biegungen zu kriegen. P92 ist die einfachste Biegung, ob Schiessen, Puckführen, oder die Nutzung der Backhandseite, sie ist der ideale Mittelweg. Die Biegung P28 ist hingegen mehr gebogen und wird mehr von Schützen gebraucht. Die gebogene Form vereinfacht die Puckführung auf der Forehandseite. So können Moves wie der Toe Drag können einfacher erlernt werden. Das Passen, Schießen und Führen vom Puck auf der Backhandseite ist jedoch mit der P28 ein bisschen schwerer zu erlernen.

Der erste Punkt ist die Größe. Bei Kindern ist die Tendenz, zu größeren Schlittschuhen zu greifen, da sie ja noch reinwachsen. Es ist aber wichtig, den Schlittschuh nur maximal eine Nummer zu groß zu kaufen. Kinder, die einen Schuh tragen, der ihnen nicht passt, können diesen nur schwer kontrollieren.

Den Markt mit Schlittschuhen führt seit Jahren Bauer an und stellt weiterhin sehr gute Schlittschuhe her. Wir empfehlen Euch zu Bauer, CCM, oder True Schlittschuhen zu greifen. Ein qualitativ hochwertiger Schlittschuh hilft dem Kind, die Technik einfacher zu erlernen. Bei Anfängern muss man nicht unbedingt zu den teuersten Modellen greifen, aber auf keinen Fall zu den günstigsten! Sobald ein Kind den Schlittschuh gut im Griff hat und ein guter Schlittschuhläufer ist, empfehlen wir zu den härteren und teureren Modellen zu greifen.

Ein Teil von unserem S4H Konzept ist auch die Kontrolle der Ausrüstung. Unsere Spieler müssen alle die Zunge vom Schlittschuh unter dem Schienbeinschoner versteckt haben und die Schlittschuhe bis zum obersten Loch (so wie sie designt wurden) gebunden haben - dies ist noch ein kleiner Tipp von unserem Coachingteam. 

Die Schaufel des Stocks sollte immer isoliert sein, nicht nur um den Stock zu schützen, sondern auch um ein gutes Grip Gefühl am Puck zu haben und um diesen schön zum Rollen zu bringen. Manche Spieler beschichten ihr Tape noch mit Hockeywachs, das Tape wirkt somit abweisender auf Wasser und hält länger. Profispieler isolieren ihren Stock teilweise nach jedem gespielten Drittel und die meisten vor jedem Training, bei Kindern ist das so oft sicher nicht nötig, man sollte dies aber nicht unterschätzen. Neues Tape fühlt sich auch für das Kind anders an, als ein schon lang gebrauchtes Tape. In unserem Shop bieten wir als Alternative auch Rezztek Tape an, dieses sollte man ebenfalls mit der Zeit auch ersetzt werden, da es mit der Zeit abgenutzt wird. 

Am Griff vom Stock werden verschiedene Varianten von Tape benutzt. Die meisten Spieler benutzen einfaches Hockeytape, einige Spieler benutzen farbiges Grip Tape. Wichtig ist, dass sich der Griff für den Spieler natürlich anfühlt und das Kind fähig ist, den Stock schön gerade wie einen Hammer zu halten. Als Alternative haben wir auch S4H Rocketgrip, dieses wird mit heißem Wasser an den Griff angebracht. 

Schnürsenkel halten bei Kindern sehr lange, werden aber trotzdem nicht oft genug ersetzt. Wir empfehlen den Kindern gewachste oder halbgewachste Schnürsenkel. Dank der Wachsschicht ist es einfacher den Schuh zu binden, sobald die Bändel zu alt sind, geben sie während dem Training nach und der Schlittschuh verliert seinen Halt. Ein großes Problem sehen wir auch bei zu langen Schnürsenkel, ein Vierfachknoten ist für Kids im jungen Alter doch noch zu kompliziert, somit empfehlen wir deshalb eher zu kleineren Grössen zu greifen.